Wir kaufen unser Holz im Forst

Um die schönsten Stämme aufzuspüren, besucht Girsberger Waldbesitzer, Forstbetriebe und Sägereien in ganz Europa. Vor allem im Winter, wenn Holz geschlagen wird, reisen wir durch Ungarn, Österreich, Slowenien und Ostkroatien. Auch in Polen, in der Ukraine, in Rumänien, Serbien und im Kosovo sind wir unterwegs. In den Wäldern der Schweiz, Deutschlands und Frankreichs sind wir ebenfalls regelmässig auf Tour. Dank jahrelanger persönlicher Beziehungen ist es uns möglich, nicht nur hervorragende Qualität sondern auch echte Raritäten zu erstehen.

Wir sind vor Ort
Beim Holz ist es wie mit gutem Wein: Die Lagen, die Anbaubedingungen und die Bewirtschaftungsform sind entscheidend für gute Qualität. Daher scheuen wir keinen Aufwand, bis zur „Quelle“ zu reisen, dem Ursprung unseres Materials. Langjährige Beziehungen ermöglichen uns eine langfristige Beobachtung der jeweiligen Forstwirtschaft.

Für nachhaltige Forstwirtschaft
Verarbeitungsfähiges Holz hat einen enormen Vorlauf. Nicht zuletzt aus diesem Grund stammen die Ursprünge des Nachhaltigkeitsbegriffes aus der Forstwirtschaft selbst. Wo sonst dauert es so lange, bis ein Rohstoff bereit steht? Weil wir in Holz eine sehr wertvolle und nachwachsende Ressource sehen, überzeugen wir uns selbst von nachhaltig und langfristig angelegten Pflanzkulturen. Dieses Begleiten und in Augenschein nehmen zählt für uns mehr als Zertifikate.

Holzeinkauf im Erntegebiet

Wenn man einen Baum fällt, muss man dies ganz bewusst tun. Ist der Zeitpunkt gekommen, dann ist der Baum meist ganz ausgewachsen und am Ende seiner Entwicklung angelangt. Mit einem letzten Aufbäumen wirft er noch ein letztes Mal Samen aus. Förster erkennen, wenn das Lebewesen Baum reif für die Ernte ist.